URBNANCE

Urbane Mensch-Natur Resonanz für eine Nachhaltigkeitstransformation

URBNANCE Blog

In mir ‒ in uns


Reden mit den Rehen und Hasen
Kochen mit dem Mond und den Sternen
Fließen im Sein, Vibrieren mit dem göttlichen Weiblichen
Unendliche Kraft und Weisheit in unseren Adern

Das Funkeln in meinen Augen zeigt von der Ewigkeit
Wir sind im Licht und am Feuer geboren
Dem Mond zugewandt, Mutter Erde im Schoß
Eins da draußen im Wald mit mir und Allem
Alleine zusammen mit der Wesenheit der Zauberenergie

Grün fließt die Frequenz
Von Kopf bis Fuß im Takt der Trommel
Im Kreis tanzen die Spinnen
Und weben ihr Netz des Lebens
In Resonanz mit der mystischen Welt
Der Feen, Kobolde, Tiere und Steine

Alle stimmen ein in einen Gesang der kosmischen Töne
Aus dem Bäuchen und Augen funkelt der moosgrüne Diamant
Taucht die Nacht in die Taufe
Des Lebens voll Lust und Wildheit,
Sanftheit und Güte ‒ Alles schwingt
Alles ist, damals, jetzt und für immer
In mir ‒ in uns

 

 

Autorin: Martina Artmann

Bei Fragen oder Anmerkungen zum Gedicht bist du herzlich eingeladen, die Autorin zu kontaktieren (m.artmannioer@ioer.de).



2024

Februar

Mit Freude geben und nehmen – Impulse von Robin Wall Kimmerer über eine positive Partnerschaft mit der Natur

Januar

"Und wie sieht deine Welt aus?"
Gesellschaftliche Formierungen von Weltbildern und ihre Wandelbarkeit dank psychischer Flexibilität.
Plus: abschließende Tipps von Maude


2023

Dezember

Indigene Weltanschauungen als ernstzunehmende Utopie? – Über den Wandel von Weltbildern und das, was wir als Weltgemeinschaft von indigenen Weltanschauungen lernen können

Oktober

Natur auf Augenhöhe begegnen – ein explorativer Spaziergang durch die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran

Juni

Mit dem Herzen schauen – Über individuelle Mensch-Natur-Resonanz, ein gemeinsames Dilemma mit Antoine de Saint-Exupéry sowie eine nachhaltigkeitsbezogene Erklärung an die Leser*innen

Patagonien – ein Ort für resonante Beziehungen?

Mai

Demut vor der Unverfügbarkeit des Schlafes – Über Zyklen, Schlafrituale und Mutter Erde

Februar

Wo ist die Liebe?
Skizzen der Verwunderung, des Selbstmitgefühls und eines Mutmachers angesichts multipler Krisen


2022

November

Der Natur unsere Stimme leihen – im Rollenspiel auf der Suche nach Partnerschaften mit der Natur

Oktober

Von Krise zu Resonanz: ein Sommerkino

September

Ein Bedürfnis nach Selbstwirksamkeit in Zeiten der Ohnmacht.
Sorge um die Natur in der Stadt.

Juli

Die Unverfügbarkeit einer eigenen Stimme. Was will Amos wirklich "sagen"?

Juni

Flötenspiel (1940) von Hermann Hesse: eine resonanzspezifische Analyse und Einbettung in den Nachhaltigkeitskontext

Mai

Erste Erkenntnisse zu urbanen Mensch-Lebensmittel-Beziehungen durch die Interaktion mit Stadtbewohner*innen in Dresden

In mir ‒ in uns

März

Responsive Beziehungen:
Das Wunder der Verletzlichkeit

Januar

Liebende Seelen – liebende Herzen


2021

Dezember

Christmas ‒ eating in the spirit of the feast of love?

Nurturing our relation with nature and ourselves in the dark season